Analoge vs. digitale Temperaturregler: die Unterschiede

Temperaturregler gibt es sowohl als analoge wie auch als digitale Regler. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie sie sich unterscheiden.

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Analoger Temperaturregler

Ein analoger Regler ist mit klassischer Analogelektronik aufgebaut. Es kommt kein Mikroprozessor zum Einsatz. Die Regeldifferenz (Soll-Ist-Abweichung) wird als analoges stetiges Signal verarbeitet. Auch die Stellgröße wird vom Regler analog ausgegeben und betätigt das analoge Stellglied wie z.B. ein Mischventil.

Analoge Temperaturregler sind nicht besonders flexibel einsetzbar und werden deshalb mehr und mehr durch digitale Regler ersetzt. Aus technischer Sicht gibt es nur eine Disziplin, in der sie digitale Regler noch übertrumpfen können: der analoge Regler kann schneller reagieren, da er keine Wandlungen oder Berechnungen vornimmt.

Digitaler Temperaturregler

Der digitale Temperaturregler hat ein „digitales Herz“ – in seinem Inneren arbeitet eine Mikroprozessor-Elektronik. Diese ist sehr klein. Deshalb können Sie eine Vielzahl von Reglern auf kleinstem Raum unterbringen.

In seinem grundsätzlichen Einsatzzweck gleicht der digitale dem analogen Temperaturregler. Dank des verbauten Mikoprozessors bietet er jedoch weitaus mehr Anpassungsmöglichkeiten. So lässt sich das Regelverhalten beim Digitalregler sehr leicht an unterschiedliche Gegebenheiten anpassen. Mit Hilfe von Software können Sie ihn vielseitig programmieren und parametrieren. Das ist beim analogen Regler nicht möglich. Ein Beispiel für einen digitalen Regler ist der PID-Regler.

AD-Wandler und DA-Wandler

Natürlich verfügen auch digitale Regler über analoge Ein- und Ausgänge, um z.B. die Signale von Temperaturfühlern verarbeiten zu können. Damit diese analogen Signale verwendet werden können, müssen sie gewandelt werden – mit Analog-Digital-Wandlern. Damit der Regler umgekehrt auch analoge Signale ausgeben kann, ist auch ein Digital-Analog-Wandler verbaut.

Hier sehen Sie den Aufbau eines digitalen Temperaturreglers skizziert:

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